Titelbild Nailart

Nailart für Minimalisten: 3 Impulse wie ihr den neuen Trend mitmachen könnt

Wie kann man im minimalistischen Stil und mit wenig Aufwand ein bisschen Abwechslung auf die Nägel bringen? Das haben wir die liebe Annika Noack gefragt, Berliner Hair-, Make-up- und Nail-Artistin, die ein wunderbares Händchen für jegliche Beauty-Angelegenheit hat. Ihr Künstlername ist gleichzeitig ihr Spitzname und könnte kaum besser zu dieser quirligen und scheinbar immer gut gelaunten Frau passen: Aennikin.

Schritt für Schritt hat sie uns ein paar Handgriffe verraten, wie feine Linien und kleine Punkte gelingen, und wie sich die gitti Nagelfarben in Nullkommanichts ganz leicht miteinander kombinieren lassen. Und auch wenn Aennikin für die gitti Nailart zu Werkzeugen wie etwa einem Spot Swirl oder einem super feinen Pinsel gegriffen hat, hat sie uns direkt ein paar Alternativen verraten, die wohl in jedem Haushalt vorhanden sind, und zu hilfreichen Nailart-Tools umfunktioniert werden können: Zahnstocher oder Haarschieber.

Foto: gitti

 1. Halbkreise

So simpel und doch so schön: Statt den gesamten Nagel mit Farbe zu füllen, werden lediglich kleine Halbkreise auf den unteren Part des Nagels gemalt. Das gelingt besonders präzise mit einem feinen Pinsel – etwa einem Pinsel aus einer alten Nagellack-Flasche, der ausgewaschen und zugeschnitten wird – oder mithilfe eines Zahnstochers, mit dem man insbesondere saubere Ränder aufmalen kann. Die Halbkreise greifen die Form des Nagels auf und wirken auch schon ganz pur, ohne weitere Verzierungen, super schön. Aennikin hat die gitti Nagelfarbe no_5 sowie den Top & Base Coat als Basis für diese Nailart verwendet.

Nailart, Punkte
Foto: gitti

2. Punkte

Um das pure Halbkreis-Design noch ein wenig verspielter zu gestalten, hat Aennikin auf ein paar simple Details gesetzt: winzige Punkte. Hierbei ist es wichtig, die Nagelfarbe perfekt zu dosieren, damit die Punkte nicht zu groß werden oder verlaufen. Es hilft etwa, vorab einen Klecks Farbe auf ein Papier zu geben. So wird auch vermieden, einen unsauberen Pinsel oder ein unsauberes Nailart-Tool aus Versehen in einen falschen Flacon zu tauchen und die Farben zu vermischen. Aennikin hat für die Punkte abwechselnd mit gitti no_03 und gitti no_06 sowie mit einem Spot Swirl (auch Dotting Tool oder French Ball Pinsel genannt) gearbeitet. Doch auch ein kleiner Haarschieber tut es hier, denn mit den leicht rund geformten Enden lassen sich ebenso leicht kleine Punkte auftragen.

Nailart, Streifen
Foto: gitti

3. Streifen

Für die schmalen Streifen und feinen Linien hat Aennikin erneut zu dem dünnen Pinsel gegriffen und ihn zwischendurch immer wieder mit Nagellackentferner gereinigt, damit die einzelnen Farben rein bleiben. Alternativ lassen sich die Linien auch hier aber ebenso wieder mit einem Zahnstocher ziehen. Die Stellen, an denen die Ränder der Linien nicht perfekt gelingen, werden im Nachgang mit der Farbe ausgebessert, die as Basis für die Nailart dient. Bei uns war das gitti no_04. Zudem kamen für den Streifen Look gitti no_05 und gitti no_03 zum Einsatz.

Um jegliche Nailart haltbar zu machen, ihr Glanz zu verleihen und sie eben wirken zu lassen, sollte am Ende eine letzte dünne Schicht Top & Base Coat aufgetragen werden.

Nailart, versiegeln mit Top Coat
Foto: gitti

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